Was ist das beste WDVS?

Was ist das beste WDVS?

Die sicherste Wahl in Sachen Brandschutz ist ein vollmineralisches WDVS, denn auch Mineralwolle ist nicht brennbar. Erste Wahl ist ein WDVS mit mineralischen Putzen auch beim Schallschutz. Aufgrund ihres hohen Flächengewichtes können sie die Innenräume ideal von außen abschirmen.

Welche WDVS Systeme gibt es?

Es gibt drei gängige Dämmsysteme auf dem Markt, die das Erscheinungsbild der Fassade auch optisch prägen:

  1. Die hinterlüftete Vorhangfassade.
  2. Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
  3. Das Verblendmauerwerk mit Kerndämmung.
  4. In Ausnahmefällen: Die Dämmung von innen.

Welche Dämmmaterialien werden in der Regel bei einem WDVS verarbeitet?

In den Laier-WDVS wird Polystyrol-Hartschaum (EPS) oder Mineralwolle als Dämmstoff eingesetzt.

Was bringt ein Wärmedämmverbundsystem?

Dies ist häufig die Folge von fehlender Wärmedämmung. Eine äußere Wärmedämmung, beispielsweise in Form eines Wärmedämmverbundsystems, verringert die Wärmeverluste nach außen sehr stark, wodurch die Oberflächentemperaturen der Wände im Inneren erheblich höher werden.

Welches Material hat den höchsten Dämmwert?

Polyurethan-Hartschaum
Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle. Bei der Auswahl kommt es aber nicht nur auf den höchsten Dämmwert an, sondern auch auf den Verwendungszweck. Für die verschiedenen Gebäudeteile haben sich unterschiedliche Dämmmaterialien bewährt.

Welchen Dämmstoff für WDVS?

Möglich Dämmstoffe für WDVS sind u.a.: Holzfaser, Kork, Hanf, Schilf, Gras, Perlite, Mineralwolle , Mineralschaum, Polystyrol-Hartschaum, Polystyrolpartikel-Schaum, Polystyrolextruder-Schaum, Polyurethan-Hartschaum oder auch Vakuumdämmplatten.

Was kostet 1 m2 Dämmung?

Je nachdem welche Dämmstoffe zum Einsatz kommen, müssen Hausbesitzer mit Kosten von 75 bis 200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Da oft mehr als die Hälfte der Summe auf Gerüst, Putz und Farbe fällt, lohnt es sich bei einer ohnehin anstehenden Fassadensanierung über die zusätzliche Dämmung nachzudenken.

Welcher Dämmstoff dämmt am besten?

Ein wichtiger Kennwert für Dämmstoffe ist die Wärmeleitgruppe. Je kleiner der Wert, desto besser dämmt das Material. Mineralwolle hat mit dem niedrigen Wert 030 eine hervorragende Dämmeigenschaft, bei Schaumglas kann er dagegen bei 060 liegen.

Wann darf mit der Verlegung eines WDVS begonnen werden?

Mit der Verlegung des WDVS darf erst begonnen werden, wenn: alle Installationen im Untergrund verlegt und die dadurch entstandenen Durchbrüche sorgfältig verschlossen sind. Eine Verlegung von Installationen im WDVS ist nicht gestattet, ausgenommen notwendige Durchdringungen (z.

Wann muss Dämmung gedübelt werden?

Dübel sind notwendig wenn: Die verwendete Dämmplatte grundsätzlich gedübelt werden muss. Das ist bei Mineralwolleplatten (nicht Lamellen) oder bei den Phenolharzplatten SAKRET Compact der Fall. Wenn der Untergrund eine nicht ausreichende Festigkeit aufweist (unter 0,08 N/qmm) oder nicht sicher einzuschätzen ist.

Was versteht man unter einem Wärmedämmverbundsystem?

Als Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) werden mehrschichtige Konstruktionen zur Dämmung von Gebäudeaußenwänden bezeichnet Sie sind seit etwa 1965 auf dem Markt und bestehen aus aufeinander abgestimmten Baustoffen, deren Kernstück – der Dämmstoff – die grundlegenden Eigenschaften des Systems bestimmt.

Was kostet mich WDVS pro m2?

Im Schnitt liegen die Dämmungskosten bei 139 Euro pro Quadratmeter Fläche. Die reinen Kosten für das WDVS liegen bei 60 – 100 Euro pro Quadratmeter.

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