Kann man ein Gerstenkorn kuhlen?

Kann man ein Gerstenkorn kühlen?

Spannt das Gerstenkorn zu schmerzhaft, hilft Kühlen die Schwellung vorübergehend zu mindern. Zur Bekämpfung der Bakterien werden antibiotische Augentropfen und -salben gegeben. Treten häufig wiederkehrend Gerstenkörner auf, soll man auch an einen Diabetes denken.

Kann man ein Gerstenkorn im Auge haben?

Am Augenlid sitzen viele kleine Schweiß- und Talgdrüsen. Sie sorgen dafür, dass die Augen nicht austrocknen. Bei einem Gerstenkorn, auch Hordeolum genannt, ist eine dieser Drüsen durch Bakterien entzündet. Es kommt zu einer schmerzhaften, mit Eiter gefüllten Schwellung.

Was ist ein Gerstenkorn am Augenlid?

Klein, aber ziemlich lästig: ein Gerstenkorn am Augenlid. Foto: iStock | JulieanneBirch. Ist das Augenlid plötzlich angeschwollen, kann ein sogenanntes Gerstenkorn (Hordeolum) am Auge die Ursache sein. Die Entzündung am Lid ist meist harmlos, aber lästig. Mit ein paar einfachen Tipps wird man Gerstenkörner schnell wieder los.

Wie erkennbar ist ein Gerstenkorn?

Erkennbar ist ein Gerstenkorn meist sehr deutlich anhand einer geschwollenen, geröteten Lidhaut. Die Entzündung wird durch Bakterien hervorgerufen. Daher zielen Medikamente und Salben auf eine Abtötung der Keime und eine allgemeine Linderung der Beschwerden ab. Gleichzeitig müssen sie für das empfindliche Auge gut verträglich sein.

Wie wird ein Gerstenkorn ausgelöst?

Ausgelöst wird ein Gerstenkorn (fachsprachlich: Hordeolum) in der Regel durch eine Infektion mit Bakterien, meist Staphylokokken, die zum Beispiel über ungewaschene Hände in die Augen gelangt sind. Sowohl Talg- als auch Schweißdrüsen des Augenlides entzünden sich und es kommt zu einer Eiteransammlung.

Wie heilt ein Gerstenkorn von selbst aus?

In den meisten Fällen heilt ein Gerstenkorn von selbst aus. Allerdings kommt es dabei in einigen Fällen zu Komplikationen, die mit der richtigen Behandlung vermieden werden können. Zudem ist die Infektion unter ärztlicher Therapie oft schneller vorüber.

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