Was tun gegen Birnengitterrost?

Was tun gegen Birnengitterrost?

Die frühzeitige und wiederholte Anwendung von Pflanzenstärkungsmitteln wie beispielsweise Schachtelhalm-Extrakt macht Birnbäume widerstandsfähiger gegen den Birnengitterrost. Sprühen Sie die Bäume ab dem Blattaustrieb im Abstand von 10 bis 14 Tagen etwa drei bis vier Mal gründlich ein.

Ist Birnengitterrost gefährlich?

Für den heimischen Juniperus communis (Gemeiner Wacholder) ist der Birnengitterrost keine Gefahr. Ist der Wachholder befallen, findet man ab Mitte April vermehrt braun-gelbe Sporenlager an den Trieben.

Was verträgt sich nicht mit Birne?

Birnen sind besonders empfindlich gegenüber Kälte und Wind. Der Standort sollte deshalb sonnig und möglichst windgeschützt sein. Birnbäume vertragen keine Staunässe, sie bevorzugen einen durchlässigen und humosen Gartenboden.

Können Birnen rosten?

So erkennen Sie einen Befall mit dem Birnengitterrost Der Birnengitterrost alleine wird einen Birnenbaum aber nicht zum Absterben bringen. Die Pilzerkrankung kann jedoch ein erheblicher Stressfaktor sein und dadurch Wachstum und Ernte der Birne negativ beeinflussen.

Was verursacht Birnengitterrost?

Der Erreger des Birnengitterrostes, wissenschaftlich Gymnosporangium sabinae, gehört zu den sogenannten wirtswechselnden Rostpilzen. Für seinen Entwicklungszyklus benötigt er zwei Wirte: die Birne und den Wacholder.

Woher kommt Birnengitterrost?

Der Gitterrost liebt die Abwechslung. Er hat nicht nur einen Wirt – die Birne – , sondern verbringt den Winter am bestimmten Wacholderarten. Diesen besiedelt er über die im Herbst freigesetzten Wintersporen. Um seine Sommerresidenz zu beziehen nimmt der Pilz auch große Strecken in Kauf.

Wo überwintert der Birnengitterrost?

Der Birnengitterrost (Gymnosporangium sabinae) gehört zu den wirtswechselnden Rostpilzen. Er überwintert an den Trieben bestimmter Wacholder-Arten und bildet dort Sporen, die im Frühjahr die jungen Blätter des Birnbaums befallen.

Wie pflanze ich einen Birnbaum richtig?

Zusammenfassung Birnbaum pflanzen:

  1. Eine Herbstpflanzung (Oktober/November) ist ideal.
  2. Bevorzugt einen sonnigen, windgeschützten Standort.
  3. Pflanzloch sollte mindestens doppelt so groß sein wie der Topf.
  4. Stützpfahl westseitig einschlagen.
  5. Frische Pflanz- und Komposterde einbringen.
  6. Wurzelballen leicht einritzen und lockern.

Wann kann man einen Birnbaum pflanzen?

Pflanzzeit für Birnen ist im Prinzip das ganze Jahr – doch wir empfehlen, Birnbäume vorrangig zwischen September und Juni zu pflanzen (sofern es sich um Containerpflanzen handelt). Es hat sich gezeigt, dass sich im Herbst gepflanzte Bäume besonders gut entwickeln.

Welche Birne ist resistent gegen Birnengitterrost?

Birnengitterrost: Resistente Sorten Zu den weniger anfälligen Sorten gehören unter anderem: Clapps Liebling, Bunte Julibirne, Birne Trevoux, Gräfin von Paris und Benita. Stärker anfällig für Birnengitterrost sollen hingegen die Sorten Williams Christ, Alexander Lukas und Vereinsdechant sein.

Welche Wacholderarten Birnengitterrost?

Für seinen Entwicklungszyklus benötigt er zwei Wirte: die Birne und den Wacholder. Gymnosporangium sabinae lebt dabei vorrangig auf aus Asien stammenden Wacholderarten wie Juniperus sabina, auch als Sadebaum bekannt, und Juniperus media.

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